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7.13. Seuchenbewachung

Während des Ersten Weltkrieges suchte die Maul- und Klauenseuche Europa heim, dabei blieb die Schweiz nicht verschont; der Seuchenzug ging in mehreren Wellen hauptsächlich durch die Kantone Aargau, Bern, Graubünden, Solothurn und Tessin. Allein 1919 zahlte der Bund über 2,44 Millionen Franken an Entschädigung an die Kantone. Die Weiterverbreitung versuchte man durch Desinfektions-Massnahmen zu verhindern. In einigen Amtsbezirken im Kanton Bern wurde auch das Postgut eingezogen und desinfiziert. Dieses ist ein einmaliger Vorgang in der Postgeschichte. Das einzige Mal weltweit, dass Post aufgrund einer Tierseuche desinfiziert wurde!

Einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema finden Sie im post & geschichte Magazin Nr,. 1.


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Artikel-Nr.: 07.13.007

1920 (22.04.) Fraubrunnen (Amt Aarberg), Portofreier Amtsbrief. Einzeiler: Desinfiziert. Siehe Seite 28, post & geschichte Magazin Nr. 1. Desinfiziert. Maul- und Klauenseuche. 

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Artikel-Nr.: 07.13.003

1920 (18.08.) Koppigen (Amt Burgdorf), 15 Rp. Fernbrief nach Schwyz. Bis heute einzig registrierter Brief. Ankunftsstempel: Schwyz, 19.07.1920. Siehe Seite 27, post & geschichte Magazin Nr. 1. Desinfiziert. Maul- und Klauenseuche.

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